Montag, Dezember 03, 2007

postheadericon A tribute to...

"THE" stuntguy himself has died!

Durch Steini musste ich es erfahren. Mr Evil Knievel hat mir meine Jugend versüßt und mir das erste Mal vor Augen geführt dass die Jungs in den Filmen ja gar nicht von Hochhäusern springen sondern andere springen lassen... Er war der Härteste und Geilste... Ein Jugendidol hat die Erde verlassen...

Hier noch ein paar interessante Filme die seine geilheit unterstreichen...





Und hier ein Link von einem der niemals Evil Knievel wird...

Freitag, November 30, 2007

postheadericon Werbung lustig

Da sieht man wieder mal das auch Alkoholiker tolle Musik machen können. Schönes Stück, fein gefilmt:)









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Montag, Oktober 29, 2007

postheadericon Die Steigra Fighters

So... Nun gibt es ein flockiges Update der letzten Tage.



Zunächst einmal hier noch das Bett, in dem Nic und ich in Fulda übernachten durften. Züchtig und ordentlich ist es da zugegangen! Nicht das mir da einer auf falsche Gedanken kommt. (Man beachte die ca. 3 m breite Ritze zwischen den beiden Matratzen. Ohne Enterhaken einfach nicht zu schaffen).
Ich hab eh keine Auge zu getan weil ich immer dachte das Kreuz brettert jeden Moment auf uns nieder. Aber das Beichten meiner Sünden hat dann für eine gute Nacht gesorgt. Mag vielleicht daran gelegen haben dass ich dafür ungefähr 6 Stunden gebraucht habe und dadurch eh nicht mehr schlafen konnte.
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Dann war letztes Wochenende ja der Besuch bei Nics Eltern angesagt. Steigra. Im tiefen Osten nähe Leibzig. Das Bild erinnert mich immer ein wenig an das Hobbit-Land aus dem Herrn der Ringe.
Die Eltern waren wirklich knuffig und haben uns bekocht als ob´s kein Morgen gäbe. Ich bin noch in keinem Hotel so gut und vollständig bewirtet worden. Schade war nur das eine lästige rechtliche Sache über die ich hier nicht reden kann (so ist das mit rechtlichen Sachen. Das darf man nicht. Sonst kommt der Onkel Richter und haut einen) meinen Appetit völlig zerschlagen hatte und ich die Köstlichkeiten gar nicht richtig würdigen konnte. Aber die beiden waren wirklich klasse und ich hab mir den zwar schönen, aber auch sehr menschenleeren Osten ein wenig angeschaut.



Hier ein Bild von Nic mit ihrer Mutter, die ihrer Tochter ihr Reich zeigt: "Das wird alles mal dir gehören, meine Tochter." "Oh! Danke Mutter! Ne Tasse Kamillentee hätte gereicht"




Ein wirklich schönes Wochenende war´s. Danke! Und das Wetter hat auch mitgespielt und uns üppig beschienen.
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Und dann war ich mit Steini, Jörg und Jörn gestern noch auf dem Foo Fighters Konzert in Oberhausen.
Einfach eine geile Band und Dave Grohl ist einfach ein guter Entertainer. Das können die Amies. Ich sag nur: "Who has the fucking balls to play the triangle?"
Der Sound war mäßig aber die Band, die zum Teil mit acht Leuten auf der Bühne stand war großartig. Sie haben alle Hits gespielt und sogar den "fucking acoustic-shit" gebracht.

Was will man mehr:)
Montag, Oktober 08, 2007

postheadericon Die Stadt der Reifen oder keine Macht den Schlauen.

Übers Wochenende war ich mit Nicole ihre Freunde Bernd und Simone in Fulda besuchen. Es war ein nettes WE mit allerlei Kinderbespaßung (z.B. ein Besuch des neuen, wirklich gelungenen Pixar-Films "Ratatouille") und unkontrollierten Alkoholkonsum, der sich aber in den luftig ländlichen Regionen erstaunlich gut abbaute.

Am beeidruckensten war aber die verstaute Rückfahrt mit den Erlebnissen einer sonderbaren Mitmenschlichkeit.
Schön waren die Fucker, die uns im Stau stoisch begleiteten...



Aber der größte Spaß war die Geschichte die Nicole beim Kauf eines Würstchens auf der Autobahnraststätte erlebte.
Zwei minderjährige Gestalten fragten den Verkäufer ob auf den belegten Broten Schweinefleisch sei der dies verneinte. Es sei nur Truthahn. Daraufhin Gehirnakrobat eins zu Genie zwei: "Truthahn? Das ist doch auch Schwein, oder?"
Ja, ich weiß. Es klingt zu konstruiert um wahr zu sein aber was soll ich sagen. So ist es passiert. Vielleicht heißt Truthahn deshalb auf englisch "turkey";) Klingt so ähnlich wie das Herkunftsland der beiden KulinarienKünstler. An Entzugserscheinungen wollen wir jetzt mal nicht denken. Dafür waren die Jungs noch zu jung, oder?

Auch fein: Auf die Frage aus welchem Bundesland ein Anrufer einer Hotline gerade anrief kam die Antwort: Dortmund. Toll! Wie schnell aus einer Stadt ein ganzes Land wird beeindruckt mich schon. Zum Glück lebe ich im Staate Düsseldorf.
Mittwoch, September 26, 2007

postheadericon Und das Leben geht weiter...

Am Montag war die Beerdigung von Klaus und im Grunde bin ich sehr froh dass ich einer solchen Veranstaltung sehr lange nicht folgen musste. Es ist einfach ein seltsam unvertrautes Gefühl mit Dutzenden von Menschen (vor allem mit denen, die man nicht kennt) seine Trauer zu teilen. Wie zu erwarten war es ein tränenreiches Event. Der Friedhof wurde wegen Überfüllung geschlossen (Ich schätze es waren ca. 150 Menschen da) und der anschließende Leichenschmaus konnte auch nicht wirklich eine Antwort auf das Geschehene geben.

Nur so viel zu meiner Theorie: Klaus war ein stiller Perfektionist, der sich selber keine Fehler eingestehen konnte. Sein Leben bestand daraus jedem, der ihn fragte, zu helfen und diese Hilfe sah so aus, dass es kein "geht nicht" oder "besser schaff ich es nicht " gab.

Ich erinnere mich noch an diverse Umzüge (von denen ich einige hatte) wo er immer derjenige war, der drei Umzugskarton gleichzeitig trug wenn alle anderen schon an zweien scheiterten (und ich hatte meine Kartons immer schwer gepackt). Kein Weg war zu weit, kein Baum zu hoch, kein Wasser zu tief und keine Waschmaschine zu schwer.

Er hatte aber auch ein großes Selbstbewusstseinsproblem weil er glaubte seine geistigen Leistungen seien nicht ausreichend und versuchte dies immer durch körperliche Tüchtigkeit zu kompensieren. Ich schätze er hat erkennen müssen dass seinen körperlichen Leistungen natürlich auch Grenzen gesetzt sind und diese Grenzen ihn immer mehr und immer wieder aufzeigten, dass er nicht ewig 110% geben kann. Und als nun nach fast 20 Jahren Firmenzugehörigkeit "seine" Firma (die er mit aufgebaut hatte und wo er eine leitende Position hatte) an ein amerikanisches Unternehmen verkauft wurde, fühlte er sich mit der Veränderung überfordert (Englisch lernen war z.B. einfach nichts, wo er glänzen konnte), hatte aber nie gelernt, selber um Hilfe zu bitten und kam mit der Veränderung und seiner Sicht der Zukunft nicht mehr zurecht. Die sich abzeichnende Perspektive der "Hilfsbedürftigkeit" in einem neuen Abschnitt seines Leben war keine Option für ihn. All die Errungenschaften der letzen Jahre (von denen es einige gab auf die er mächtig stolz hätte sein können) zählten nicht weil sie offensichtlich sein inneres Selbstbild nie so aufwerten konnten wie es nötig gewesen wäre. Er hat versucht ein großes Loch zu stopfen welches sich nicht stopfen lies. Er hat so viel erreicht in den letzen Jahren aber nichts davon hatte sein Gefühl zu sich selber positiv gestalten können.

Hätte er sich nur irgendeinem von uns anvertraut... Aber allein das hätte ja seine Schwäche offenbart (für die ihn niemand abgewiesen hätte) und das Bild war sein persönliches "No-Go".

Aber natürlich ist das alles graue Theorie...

Er war immer jemand der erst mal drauf haut und nachher schaut ob der Schlag angemessen war. Leider kann er seinen Schlag gegen sich selbst nicht mehr beurteilen.

Es ist eine geleeartige Mischung aus Trauer und Wut. Wut, weil er sich auf diese Art und Weise einfach aus dem Staub gemacht hat. Er hinterläßt ein großes Loch vor allem bei denen für die er die Verantwortung übernommen hatte und letztlich wohl nicht mehr nehmen konnte. Aber ich kann und will ihn nicht verurteilen denn ich habe natürlich auch nicht seine dunklen Seiten oder die Dämonen gekannt mit denen er zu kämpfen hatte. Ich denke wie die meißten, es hätte andere Lösungen gegeben... Aber was weiß ich schon.

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Aber am Abend musste ich schon wieder lachen als Nic darüber sprach das Björn (Steinis Freund) auf dem Rückrad (sie meinte natürlich das Hinterrad) durch den Rhein-Ufer-Tunnel gefahren sei. Ist das nicht süß?... Ich musste wirklich schmunzeln und hab mich sehr amüsiert. Ich liebe solche Freudschen Fehlleistungen. Nic ist einfach die Süßeste:)
Mittwoch, September 19, 2007

postheadericon Unfassbar... aber leider wahr


Gestern Abend habe ich erfahren dass ein sehr guter Freund von mir, Klaus Storz, sich am Montag das Leben genommen hat. Er hat sich mit einer Pistole in den Kopf geschossen. Vor knapp 3 Wochen haben Till und ich noch auf seinem 40sten Geburstag gespielt und wirklich nichts deutete darauf hin. Er war immer ein positiv eingestellter Mensch der auch für offene Worte war und mit dem man alles bereden konnte. Die Hintergründe für die Tat liegen völlig im dunkeln und ich kann es einfach nicht fassen...

Er hinterläßt seine Frau und 5 Kinder...

Er wird mir fehlen...

Dienstag, September 18, 2007

postheadericon Ro...rote Rose... Rosemarie...

So hieß der Hit von Hubert Kah vor 300 Jahren und erst jetzt hatten wir die Gelegenheit am Sonntag einen Kahn gleichen Names in Dorsten zu besteigen und 4 herrlich entspannte Stunden über den Kanal zu tuckern... Und saugünstig war das auch noch.
Alles in allem sehr zu empfehlen wenn man einfach mal mit ner geselligen Runde den Anglern die Rute verbiegen möchte.

Steini hatte ja bereits mit Silvi vor ein paar Wochen die Tour gemacht und wer Infos braucht bekommt sie sicherlich dort aus erster Hand.

Hier ein paar locke flockige Impressionen:






























Dienstag, August 28, 2007

postheadericon open Source



Am Samstag war in Lörick openSource Festival mit allerlei Elektro-Stuff. Das Wetter war großartig und somit auch die Veranstaltung. Lörick war das kleine Woodstock 2007. Die Atmo und Lokalität war echt nett und so am See macht das echt Spaß.

Als Headliner waren der weißeste lebende Junge und Nouvelle Vague am Start. Obwohl schon mal gesehen war erster Act wirklich lustig (vor allem der auf dem Rhodes tanzende Keyboarder und Bill Gates an der Gitarre)...


...und zweiter Event eher langweilig (trotz französischem Akzent der beiden Sangeskünstlerinnen).




Freitag, August 24, 2007

postheadericon Was Steini kann...


... kann ich auch:)

Hier mein Alter-Ego aus Springfield.

postheadericon BILD... die etwas andere Wahrheit

Folgender Spot ist eine Werbung für den BILDblog.de. Großartig und einfach auf den Punkt. Ich liebe es...:)

Link: sevenload.com

postheadericon Auf den Spuren der Familie Dutroux




Wir hatten direkt im Anschluss an Ibiza noch 2 Tage Belgien dran gehangen und haben uns der Aktion von Valerie angeschlossen, der von Zeit zu Zeit gerne belgische Schlösser mietet um dort mit Freunden ein entspanntes Wochenende zu verbringen.

Dieses mal ging es in die Nähe von Blegny nach Mortier (kaum auf der Karte zu finden) in ein wirklich idyllisches Schlösschen am Allerwertesten des Landes. Von Düsseldorf aus erstaunlich flott zu erreichen (kaum mehr als eine Stunde unterwegs... wenn man den Weg kennt).


In Belgien gibt es einen Haufen verlassener und dem Wochenendtourismus ergebene Schlösser, die nur darauf warten von einer Meute deutscher Urlauber überrannt zu werden.

Verhältnismäßig günstig und wirklich schmuck. Im Inneren braucht man erst mal ca. 2 Stunden um sich zu orientieren aber neben den für uns zugänglichen 2 Küchen gab es ungefähr 57 Bäder und Toiletten die alle hübsch neu waren im Gegensatz zum Rest des Gemäuers. Toll. Flair bis der Papst kommt... Die Bilder sprechen für sich.



Schön war auch die Tür zu unserer Dusche, die völlig verglast war und irgendwie von jedem der 15 Erwachsenen und 12 Kinder gerade dann passiert wurde wenn ich unter selbiger stand... Ich schätze das war von langer Hand geplant und erfolgreich in die Tat umgesetzt. Das Valerie allerdings direkt seine Kamera zückt hatte ich nicht geahnt...
Schön auch der Kommentar seiner Frau, die auch unter die Dusche wollte und mich die ganze Zeit mit "Valerie" ansprach und sich kurz vor betreten der Nasszelle mit "Ich hab nix gesehn, ich hab 7 Dioptrien" flüchtete. Na, ich weiß nicht, Wanda...;)



Der verzweifelte Versuch mir eins der Kinder anzuhängen scheiterte an meiner unbeindruckten Ignoranz... "Hallo? Ist da der belgische Kindergarten? Ich hab da ma ne Frage..."



Für Bölckstoff war gesorgt. Nic und ich hatten noch eine Pallette Red Bull light rangeschafft um dem Alkohol etwas entgegen zu setzen. Was die Flasche Wasser da macht kann ich auch nicht sagen...



Idylische Interieurs hatten die. Sogar ein Flügel stand im Wohnzimmer.



>Du kommst nicht vorbei<. Der hauseigene Gandalf bewahrte die Kindermeute vor übereilte Stürze.