Montag, September 04, 2006

postheadericon Erfolgreicher August

Es soll ja auch Zeiten geben in denen man einfach nur glücklich ist und sich über kleine, stille Erfolge freut. So ist mir doch gestern aufgefallen, dass der August trotz oder wegen seiner hektischen Momente durchaus ein erfolgreicher Monat war.

Zunächst mal war die Joblage nicht so fürchterlich wie in den Monaten davor. Ich habe "Das Örtliche" vertont und auch wenn die Durchführung alles andere als ein Zuckerschlecken war (hoho. kleiner Diabetiker-Scherz) bin ich doch froh gewesen, dass letztendlich alles brav und zu aller Zufriedenheit über die Bühne gegangen ist. Ein weiterer Job hat sich zwar verschoben, schürt aber die Hoffnung, dass sich im September auch ein wenig Geld verdienen läßt.

Anfang des Jahres habe ich eine Aquise bei allen deutschen Tonstudio- und Produktionskollegen gestartet in der ich Ihnen meine Gesangeskünste feil bot. Nach zwar positiver aber zäher Resonanz konnte ich auch da im August direkt 2 Erfolge verbuchen. Erstens habe ich für ein bekanntes und renomiertes Hamburger Produktionsteam einen bekannten Spot besungen (Da das Ding noch im Produktionsprozess ist darf ich leider nichts darüber verkünden, aber ich werde berichten) und kurz darauf rief noch ein Hamburger Studio an für die ich dann einen aktuell laufenden Tschibo-Spot besingen durfte (der, der ein bißchen so klingt wie "Eels"). Hat alles prima geklappt. Auch hier pure Zufriedenheit und eitel Sonnenschein. Was will man mehr..

Und als wäre das nicht schon genug gab es ja auch noch den netten Bericht in besagtem Studiomagazin. Gepaart mit dem nervigen aber auch erfolgreich zum Abschluss gebrachten Studioumzug (Ja, es läuft alles!) hat sich heute nachmittag ein feines Lächeln auf meinem Gesicht gezeigt.

Könnten nur alle Monate so sein. Ich hätte nie Grund mich zu beschweren aber das wäre ja auch schon wieder ein Grund sich zu beschweren.

Und um das Ganze auszugleichen ist mir dann just heute nachmittag mein iMac verreckt und wollte nicht mehr anspringen. Ahhh... und ich dachte schon ich wäre vom Glück heim gesucht worden... Ne, alles beim Alten. Der Stress mit den Dingern hört einfach nie auf... Festplatte ausgebaut und in ein neues Gehäuse gebaut um vom anderen Rechner weiter arbeiten zu können und den iMac dann zu Gratis...ähhh...Gravis gebracht. Ob das ne gute Idee war erfahre ich in ca. 2 Wochen. Ich fürchte es war die Saat für neuen Stress. Aber das kenne ich ja...

2 Kommentare:

Kühles Blondes hat gesagt…

na bobby, wenn du jetzt ständig in hamburg singst, erwarte ich aber eine audienz ;)

Anonym hat gesagt…

„Das Örtliche” vertont. Hört sich spannend an. Und ist bestimmt eine Lebensaufgabe.

Der Tschibo-Spot klingt nach „Eels”? Dann mach doch demnächt O.B.-Werbung , die nach „White Stripes” klingt.

Umzüge finde ich übrigens kacke. Und Computer sind wahrscheinlich erfunden worden, um den Stress zu bewältigen, den man ohne sie nicht hatte (Paraphrase eines bekannten Allgemeinplatzes).