Mittwoch, März 08, 2006

postheadericon Was für ein Wetter!



Wir haben 20:05 Uhr und ich komme aus dem nassen, kalten Grau der Straße und fühle mich wie ein Tauchsieder ohne Kabel.
Nachdem ich eine kurzen Besuch bei meinem LieblingsMedienBüro Steinert absolviert hatte um das restliche Geschirr der letzten HausmusikParty zurückzugeben bin ich in die Stadt um bei der kleinen Buchhandlung Müller nachzuschauen, ob das gemeinsame Kinderbuch von Martin Baltscheit und mir "Die Elefantenwahrheit" schon veröffentlicht ist (Martin rief an und sagte dass er es schon habe). Bei der Gelegenheit (ich war nun bis auf die Unterhose durchnäßt), schauten wir (Herr müller und ich) uns den Veranstalltungsort, das Heinrich-Heine-Haus in der Bolkerstraße an um zu schauen was wir für unsere Buchpremierenparty am 26.3. alles benötigten. Nach dem das geklärt war folgte ich dem Ruf des Regens und wanderte, nicht ohne meinen obligatorischen Weg durch WOM und der Mitnahme der neuen "Stephen Duffy"-CD, in Richtung Studio wo mein Wagen stand. Als ich diesen erreichte war ich bereits bis auf die Leber mit Wasser durchträngt. Überflüssig zu sagen, dass die Fahrt nach Hause einem Abentuer glich weil nicht nur die Scheiben des Wagens sondern auch meine neue Brille von undurchdringlichem Feuchtnebel beschlagen war der sich erst auflöste als ich bereits zu Hause angekommen war.... klar, wann sonst.
Ich glaube jeder, der mir in diesem Moment über den Weg gelaufen wäre hätte nicht mit körperlicher Unversehrtheit rechnen können. Mann, war ich geladen... Das Wetter in Deutschland kostet aber immer ein paar überflüssige Nerven. Aber wie sagt man so schön: Finde dich damit ab was Du nicht ändern kannst. Ach, Paperlapapp, Schnickschnack. Drauf geschissen. Ich lass mir nicht auch noch verbieten mich über Unabänderliches aufzuregen... So!